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Bettwanzen


Unsere Bettwanzenspürhunde stehen derzeit nicht zur Verfügung (Stand Februar 2024)

In Hotels jeder Kategorie, Flugzeugen, Kreuzfahrtschiffen, Zügen, Straßenbahnen, Wohnheimen oder Privatwohnungen… seit den 1990er Jahren tauchen Bettwanzen wieder vermehrt in den westlichen Industrienationen auf.

Sowohl privat, als auch geschäftlich reisen wir durch die ganze Welt. Da kann es schnell passieren, dass sich während der Reise das ein oder andere Wänzlein im Gepäck versteckt und mit nach Hause reist.

Ebenso ist der Handel mit gebrauchten Möbeln, Kleidung und Büchern eine Möglichkeit, sich Bettwanzen ins eigene Heim zu holen.

Bettwanzen sind etwa 2,5 bis 6 Millimeter kleine blutsaugende Insekten, die sich in bewohnten Räumlichkeiten ansiedeln. Die kleinen Parasiten sind äußerst unangenehm für den Menschen, weil sie nachts unser Blut saugen und schmerzhafte Quaddeln verursachen.

Im schlechtesten Fall kann bereits eine einzige Bettwanze eine Plage herbeiführen. Wer ein befruchtetes Weibchen im Reisegepäck mit nach Hause bringt, hat nach 14 Tagen den Nachwuchs im eigenen Bett. Und dabei bleibt es nicht. Bettwanzen-Weibchen legen in ihrem einjährigen Leben bis zu 300 Eier.

Bettwanzenbefall am Lattenrost
Die gemeine Bettwanze
Bettwanzenbisse im Nacken

Falls Sie nach Ihrem Urlaub unsicher sind, ob Sie einen blinden Passagier im Gepäck haben, bringen Sie Ihr Reisegepäck direkt ins Bad, um es dort in der Badewanne oder auf einem weißen Laken auf den Fliesen auszupacken und auszuschütteln.

Waschen Sie Ihre Wäsche sofort bei mindestens 60° C in der Waschmaschine. Empfindliche Textilien legen Sie für mindestens drei Tage bei -18°C in die Gefriertruhe.

Bei einem Bettwanzenbefall muss die Bekämpfung durch einen professionellen Schädlingsbekämpfer erfolgen. Früher wurden die kleinen Parasiten erfolgreich mit Pestiziden bekämpft.

Da diese jedoch auch für den Menschen giftig sind, werden sie nicht mehr zur Bettwanzenbekämpfung eingesetzt.

Außerdem haben Bettwanzen inzwischen Resistenzen entwickelt, die den Einsatz von Pestiziden wirkungslos machen. Eine erfolgreiche Bettwanzenbekämpfung ist ausschließlich mittels Wärme oder Kälte möglich!

Der Einsatz eines Schädlingsbekämpfers kann sehr zeit- und kostenintensiv werden. Hier sind Bettwanzenspürhunde eine große Hilfe, da sie befallene Plätze eindeutig lokalisieren – und bereits eine einzige Bettwanze aufspüren können!

Damit vermeiden Sie unnötige Einsätze des Schädlingsbekämpfers in Räumen, die möglicherweise gar keinen Befall aufweisen. Ein durch den Spürhund frühzeitig lokalisierter Bettwanzenbefall verringert deutlich das Risiko, dass sich die Bettwanzen ausbreiten und zur Plage werden.

Gut ausgebildete Spürhunde sind in der Lage, lebende Bettwanzen von nicht lebenden zu unterscheiden. Sind die Bettwanzen bereits tot, muss nur gereinigt, aber kein Schädlingsbekämpfer beauftragt werden.

Ein Spürhund benötigt für die Absuche eines 30 m² großen Zimmers ca. 15 Minuten. Der Schädlingsbekämpfer wendet hierfür etwa 3-4 Stunden auf, da er ggf. das Mobiliar auseinander- und wieder zusammenbauen muss, um die kleinen Blutsauger zu finden, die sich tagsüber gut verstecken.

Viele Hotels und Fluggesellschaften lassen bereits regelmäßig ihre Zimmer bzw. Flugzeuge von Bettwanzenspürhunden durchsuchen und geben dem Gast damit ein sicheres Gefühl. Fragen Sie doch vor dem Einchecken mal nach!

• Weil unsere Spürhunde zu den ersten gehörten, die von der „Bed Bug Foundation“ zertifiziert wurden und damit die Einhaltung der geltenden Qualitätsstandards für ausgebildete Bettwanzenspürhunde nachgewiesen haben.

• Weil die von uns eingesetzten Hunde – Border Collie und Australian Shepherd – für ihre schnelle Auffassungsgabe, ihre überdurchschnittliche Intelligenz und hohe Ausdauer bekannt sind.

• Weil sowohl die Hundeführerin, als auch die Hunde mehrere Jahre Erfahrung haben und optimal aufeinander eingespielt sind. Nur so ist es möglich, den Hund richtig zu „lesen“ und jede noch so kleine Anzeige zu verstehen.

• Weil unsere Hunde die sogenannte „sportliche Anzeige“ beherrschen. Kein Bellen, kein Kratzen, kein Apportieren.

• Weil unsere Hunde auf höchstem Trainingsniveau gehalten werden. Sie absolvieren mindestens 2 x wöchentlich mehrere Trainingseinheiten.

• Weil wir je nach Umfang des „Bettwanzeneinsatzes“ auch mit mehreren Hunden gleichzeitig vor Ort sein können. Ein Hund kann nur für eine begrenzte Zeit eine derartig anstrengende Nasenarbeit leisten.

Daher ist es wichtig, Ruhepausen einzuplanen. In dieser Zeit lassen wir dann einen anderen Hund arbeiten. So können mehrere Räume oder größere Flächen innerhalb eines Tages abgesucht und mehrere Anfahrten gespart werden.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!   Kontakt

Information des Umweltbundesamtes.pdf